Schmerz ist lebensnotwendig für den Menschen, da er vor drohenden Schäden durch beispielsweise mechanische Noxen warnt. Schmerz übt also eine Warn- und Schutzfunktion aus. Die Weiterleitung von Schmerzreizen erfolgt von spezialisierten Nervenzellen aus über das Rückenmark zum Gehirn. Schmerz ist nicht allein ein physiologischer Vorgang, auch psychologische Faktoren sind Bestandteil der Schmerzerfahrung. Für die Behandlung des Schmerzes stehen uns Analgetika zur Verfügung. Nicht-Opioidanalgetika sind für die Selbstmedikation geeignet, sie erlauben die Behandlung leichter bis mittelschwerer Schmerzen. (Modulstand 04/10)
Lernziele
Sie sind mit den physiologischen Grundlagen des Schmerzes vertraut
Sie erkennen die Grenzen der Schmerzberatung
Sie kennen sich mit den einzelnen analgetischen Wirkstoffen im OTC-Bereich aus
Sie sind mit den wichtigsten Nebenwirkungen und Vorsichtsmassnahmen bei der Analgetikaanwendung vertraut
Sie kennen einerseits die üblichen Dosierungen, andererseits die Maximaldosen